Im Mittelpunkt einer mehrtägigen Fahrt von Funktions- und Mandatsträgern sowie Mitarbeitern des CDU-Landesverbandes Braunschweig in den Raum Straßburg stand der Besuch des Europäischen Parlamentes in der elsässischen Stadt.
Die bewegte Geschichte dieser zwischen Deutschland und Frankreich immer wieder umkämpften Region mit Straßburg als Zentrum wurde an vielen Stellen deutlich. Gerade vor diesem Hintergrund war ein weiterer Programmpunkt besonders „sympolträchtig, bewegend und beeindruckend“, wie es Landesvorsitzender Frank Oesterhelweg formulierte: Der Besuch einer Einheit der Deutsch-Französischen Brigade, des Jägerbataillons 291 im französischen Illkirch.
Dessen Kommandeur, der aus dem Raum Braunschweig stammende Oberstleutnant Lindstedt, erläuterte die Aufgaben der aus Infanterie und Aufklärern bestehenden Einheit, deren Aufbau er verantwortlich leitet. „Hier, durch diese gemeinsame Brigade und mit der einvernehmlichen Stationierung deutscher Soldaten in Frankreich, wird in beeindruckender Weise deutlich, wie segensreich sich das Verhältnis der sich früher bekämpfenden Nachbarn dies- und jenseits des Rheines entwickelt hat“, so Frank Oesterhelweg.